Inhalt: Jubiläen müssen abgefeiert werden, und wenn es, wie im Fall K. May, gleich 2 sind (150. Geburtstag, 80. Todestag im Jahre 1992), dann ist es geradezu zwingend, die Buchseiten zu füllen. Farin, u.a. Mitglied in der Karl-May-Gesellschaft, gibt hier ein Gemenge von Rezeptionsgeschichte, Lebenslauf, Ausnutzung des Werkes im 3. Reich und in der DDR, Anmerkungen über Bearbeitungen, Verlagsgebaren, Verfilmungen und Freilichtdarbietungen, Äusserungen von Sekundärliteratur, die Farin für die "persönlich wichtigsten, unentbehrlichsten und für den May-Einsteiger zu empfehlenden Titel" hält. Sehr mager, Fleissarbeit bei der Lektüre anderer Autoren. Die älteren Titel von H. Schmiedt (ID 33/87) und H. Wollschläger (BA 9/83) sind vorzuziehen, die Zeitzeugen-Zeugnisse in "Old Shatterhand lässt grüssen" (Neues Leben 1992) sind umfassender und auch informativer. (3) Systematik: Px Umfang: 160 S. : Ill. Standort: Px May ISBN: 978-3-910079-50-2
Inhalt: Grundlage der über 70.000 Bildschirmseiten umfassenden digitalen Ausgabe ist der vorläufige Editionsplan der 1987 begonnenen historisch-kritischen Ausgabe der Werke Karl Mays, die - je nach Überlieferungslage - auf Erstdrucke, autorisierte Nachdrucke und Ausgaben letzter Hand zurückgreift. Die Ausgabe enthält zunächst ohne kritischen Apparat den bereits veröffentlichten beziehungsweise geplanten Textkorpus der Abteilungen Frühwerk, Fortsetzungsromane, Erzählungen für die Jugend, Reiseerzählungen und Spätwerk. Mit über 80 Bänden ist so nahezu das komplette literarische Werk Karl Mays in verlässlichen Ausgaben elektronisch im Volltext erschlossen. Ergänzt wird die Ausgabe um autobiographische Schriften, das Leseralbum (eine Photosammmlung Karl Mays mit 494 zeitgenössischen Porträtaufnahmen) sowie durch Volker Grieses informative Kurzbiographie »Karl May - Chronik seines Lebens«, die wichtige Daten zu Leben und Werk enthält. Systematik: Ir Umfang: 1 CD-Rom Standort: Werke May ISBN: 978-3-89853-477-2
Inhalt: Wahrscheinlich kein deutscher Autor ist so viel gelesen worden wie Karl May, und bis heute gehört er zu den beliebtesten Jugendschriftstellern. Nina Schindler zeichnet für jedes Kind verständlich nach, wie Karl May zum Schreiben kam und was das Geheimnis seines Erfolgs war. Er stammte aus ärmlichsten Verhältnissen und war voller Ideen. Als guter Schüler konnte er sich zum Hilfslehrer hocharbeiten, aber das war immer noch ein armseliger Beruf. Karl wollte höher hinaus, er wollte die Welt in ihrer ganzen Schönheit erleben dürfen. Die kleinen Betrügereien, zu denen er sich hinreißen ließ, waren allerdings nicht der richtige Weg. Im Gegenteil, sie brachten ihm lange Jahre Gefängnis ein. Doch Karl ließ sich nicht unterkriegen, er träumte von fremden Ländern und einem abenteuerlichen Leben und merkte, dass er davon schreiben konnte und dass die Leute ganz gebannt lasen, was er schrieb. Er wurde Schriftsteller, und zwar ein erfolgreicher. Vielleicht deshalb so erfolgreich, weil er selbst nicht mehr recht unterscheiden konnte, was er wirklich und was er nur in der Phantasie erlebt hatte. Jedenfalls wollte er dazwischen nicht unterscheiden: Er selbst war Old Shatterhand, und er selbst war Kara Ben Nemsi! Es gab Leute, die ihm das nicht abnahmen und ihm weiter das Leben schwer machten, aber für Millionen junger Leser war er ein Held. Und das tat ihm gut, nach allem, was er erlebt hatte. Systematik: 10 Umfang: 103 S. Ill. Standort: 10 Schi ISBN: 978-3-941087-10-1
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