Inhalt: Robert Pfaller, Autor des Bestsellers ?Wofür es sich zu leben lohnt?, hat mit Beate Hofstadler einen Band zur Ehrung des bekannten Wiener Psychoanalytikers August Ruhs herausgegeben.Das Werk Sigmund Freuds wird zu Unrecht für abgeschlossen gehalten. In Wahrheit entstehen immer noch neue Erkenntnisschübe, Fragmente, Korrespondenzen und Paralipomena ? von prominenten Helfern und Helferinnen aus den Gebieten: Action Painting, Verkehrswesen, Heilkunde, Metzgerei, Dämonologie, konzeptuelle Photographie, Tauschhandel, Hospitalität, Prosopopoia, Wunschmaschinenbau, Ekklesiastik, Maskerade, Montage, Anmaßung, Phrenologie, Geheimniskrämerei, Graphomanie, Genealogie, Fabulatorik, Blendwerkkonstruktion, Hamsterkunde und Zauberei.Mit Beiträgen u.a. von Isolde Charim, Sibylle Lewitscharoff, Robert Pfaller, Christoph Ransmayr, Elisabeth Roudinesco, Edith Seifert, Walter Seitter und Slavoj ?i?ek. Umfang: 368 S. ISBN: 978-3-10-403730-1
Inhalt: Ohne Geschichten kann der Mensch nicht leben. Sobald wir auch nur ein wenig sprechen können, wollen wir erzählen. Jahre später, als Erwachsene, brauchen wir noch mehr Geschichten: Um das Chaos, das uns umgibt, zu strukturieren, um hinter unserer Existenz einen Sinn zu finden, um unsere Sehnsüchte und Träume zu artikulieren. Der Historiker, Leser und begnadete Erzähler Philipp Blom erforscht die manchmal hilfreiche, manchmal bedrohliche Kraft der Geschichten, die unser Leben bestimmen. Umfang: 40 S. ISBN: 978-3-446-24796-3
Inhalt: Die tiefgründige philosophische Analyse, die dieses Buch unternimmt, gilt einem Phänomen, das wir alle kennen. Seine Anfänge reichen wenigstens bis in die Altsteinzeit zurück, schon in der Antike wurde es professionell behandelt, doch erst im 20.Jahrhundert wissenschaftlichen Standards unterzogen: der Traum.Wir träumen, wenn wir aufgehört haben zu denken, und doch ist der Traum nicht gedankenlos. Er zeugt von einem Denken unterhalb des Denkens. Seine massenmedial nach außen gekehrte Form ist der Film, der seinen Betrachter in eine Art Wachtraumleben hineinzieht. Der Traum selbst ist jedoch der Inbegriff des Innerlichen. Nur wer in sich versunken ist, kann träumen.Es gibt jedoch einen historischen Punkt, an dem sich diese Gegensätze auf brisante Weise berührt haben. 1895 wurden in Paris die ersten Filme gezeigt. In Wien indessen «enthüllte sich am 24.Juli1895 dem Dr. Sigmund Freud das Geheimnis des Traumes», wie der «Enthüller» selbst später brieflich gestand. Welche Koinzidenz am Vorabend des 20.Jahrhunderts!Für Christoph Türcke wird sie zum Ausgangspunkt einer philosophischen Mentalarchäologie. Sie spürt im Traum die Primärprozesse des Denkens, ja der gesamten Kulturbildung auf, die durch das Sensationstrommelfeuer der Massenmedien zunehmend bedroht sind. Türckes Traumanalyse führt hinab bis ins Triebleben und leitet daraus die beiden menschlichen Grundkräfte, Einbildungskraft und Sprache, so her, daß sich an der Grenze von Philosophie und Psychoanalyse ganz neue Perspektiven eröffnen. Umfang: 252 S. ISBN: 978-3-406-62493-3
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