Inhalt: Es beginnt mit einem simplen Fragenbogen an Karneval: Timm und ein Freund gehen ihn aus Spaß durch und erzielen das Ergebnis "Schädlicher Alkoholkonsum". In Feierlaune, vorgeglüht und bekifft, lachen sie die Erkenntnis einfach weg. In den darauffolgenden Wochen hat Timm jedoch noch mehr Schlüsselerlebnisse, die ihn ernsthaft die Fragen stellen lassen: Wer bin ich? Der verkaterte Typ im Spiegel jedenfalls nicht. Leider ist es auch nicht James Bond, sondern ein Fremder, der sich da in sein Badezimmer geschlichen hatte. Im Spiegel sieht er ein gealtertes, süchtiges Selbst. Ein Selbst, von dem er genug hatte und das er nicht mehr sein wollte. Auf einmal war er vollkommen nüchtern, und es war glasklar: Sein Leben musste sich jetzt endlich ändern.Da er Herausforderungen liebt, verordnet er sich zwölf rauschfreie Monate: Statt Abstürzen, Filmrissen und Kopfschmerzen steht nun Abstinenz an und alles, was ihm sonst gesund erscheint: er meditiert, macht Sport, nimmt Trommelunterricht und findet die Liebe seines Lebens. Nach diesem Jahr mit tiefen Rückschlägen und manchen Höhepunkten steht für ihn fest: Er will nie wieder so leben wie früher! Kruses Bericht ist eine originelle Mischung aus Memoire und Sachbuch mit vielen Informationen zum Thema Alkohol, der deutlich macht, welche Auswirkungen das Suchtmittel haben kann. Schonungslos offen erzählt er seinen Prozess vom berauschten Partygänger zum nüchternen Glücksritter. Es ist für uns Vieltrinker überhaupt kein Problem, über einen gewissen Zeitraum keinen Alkohol zu trinken. Das ist ja das Tückische. Man glaubt dadurch, alles im Griff zu haben, um nach der Pause doppelt zuzuschlagen. Ein Jahr lang nüchtern sein, ist allerdings schon lang. Es bieten sich unendlich viele Möglichkeiten, wieder zu trinken ? in praktisch jeder Lebenssituation muss man lernen, Nein zu sagen: Auf Hochzeiten und Beerdigungen, Betriebsausflügen, nach dem Sport, bei Essenseinladungen, auf Konzerten, am Bahnhof, im Restaurant, in Kneipen, an Weihnachten, Ostern und Silvester. Irgendwann hat man die Nase voll, ständig anders zu sein und gönnt sich ein Glas. Und dann dauert es höchstens ein paar Wochen, bis man zurück auf dem Level ist, bei dem man ausgestiegen ist. Und der ganze Wahnsinn geht wieder von vorne los. Oder: man hält durch."Alkohol ist das am weitesten verbreitete Suchtmittel in Deutschland. Der Konsum ist gesellschaftlich anerkannt; alkoholische Getränke sind überall und jederzeit verfügbar. Wer wird auf einem Fest schon gefragt, warum er nicht raucht? Oder kein Heroin nimmt? Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass das Konsumieren von Alkohol so selbstverständlich ist. Dabei gibt es genug Maßnahmen, die helfen würden, den Konsum von Alkohol zu reduzieren: höhere Preise, weniger Werbung und kein Alkoholverkauf rund um die Uhr. Jedoch macht die Alkoholindustrie alles, um Preissteigerungen oder schärfere Gesetze zu verhindern. Die Folgen sind dramatisch: 10 Millionen Menschen in unserem Land trinken in gefährlichem Maß ? so die Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-451-81248-4
Bis einer stirbt Drogenszene Internet ? Die Geschichte von Leyla & Josh ; Erfahrungsbericht zu Drogen & Sucht: Die wahre Geschichte zweie Ullstein Ebooks (2021)
Inhalt: Nach ersten Drogen-Erfahrungen rutscht Josh mit 17 in die Drogenszene im Internet ab. Das Netz wird ihm zum Shopping-Paradies und zur Heimat wie Christiane F. der Bahnhof Zoo. Über Drogen-Foren und WhatsApp vernetzt er sich mit anderen Konsumenten, manche geben gefährliche Tipps. Josh bestellt immer krassere Substanzen, erhöht die Dosis. Online lernt er auch die heroinabhängige Leyla kennen. Sie tauschen sich über ihr Leben mit dem Rausch aus. Während Leyla ihren Alltag bewältigt, ihr Abi besteht und studieren geht, stürzt Josh weiter ab, Therapieversuche bleiben erfolglos. Den Ausstieg aus der Online-Drogenszene schafft er nicht.Isabell Beer erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher, die beim Experimentieren mit Drogen die Kontrolle verlieren. Sie zeigt, wie und wo unsere heutige Drogen-Politik versagt und was passieren muss, um Jugendliche zu schützen. Ein unter die Haut gehender, verstörender Bericht.»Isabell Beer öffnet Türen und gibt den Blick in Räume frei, die sonst im Dunkel versinken. Sie macht das faktenreich, sehr nah am Menschen, sprachlich brilliant.«Isabel Schayani in der Laudatio für den Newcomer-Preis der Otto-Brenner-Stiftung, den Beer für ihren ZEIT-Artikel über Josh erhielt. Umfang: 300 S. ISBN: 978-3-8437-2551-4
Inhalt: ?Mein Vater starb, weil er zuviel trank. Sechs Jahre zuvor war meine Mutter gestorben, weil sie zuviel getrunken hatte. Ich trank zuviel. Der Apfel fällt nicht sehr weit vom Stamm.?In Robert Goolricks Familie gab es ein ungeschriebenes Gesetzt: Sprich niemals mit jemand Fremdem über die Familie, zeige niemals auch nur den kleinsten Riss in der Fassade. In »Das Ende der Welt, wie wir sie kennen« nimmt uns der Autor mit auf eine Reise in die vermeintlich idyllische Welt seiner Kindheit. Seine Eltern, der Vater Professor an einem College, die Mutter charmante Gastgeberin, hatten ein behagliches Heim geschaffen, wo sich Verwandte und Freunde trafen. Eine Welt der Cocktails, unterhaltsamen Gespräche und schicken Kleider ? eine Welt, hinter der sich der Alkoholismus der Eltern verbarg. Die Erinnerungen seiner Kindheit lassen Goolrick nicht los, denn sie bergen eine Geheimnis, das sein gesamtes Handeln und Fühlen als Erwachsener bestimmt. Ein Geheimnis so ungeheuerlich, dass es droht, sein ganzes Leben zu zerstören.Mit unglaublicher Ehrlichkeit, messerscharf, klug und bei aller Verletzlichkeit doch komisch blickt Robert Goolrick zurück auf sein Elternhaus, auf seine Mutter und seinen Vater, die die Welt seiner Kindheit schufen und zugleich vernichteten. Und auf sein Leben als Erwachsener, geprägt von der verzweifelten Suche nach Liebe, nur um sie in dem Moment, wo sie ihm begegnet, von sich zu stoßen. Sein tief beschädigtes Ego treibt ihn bis an den Rand der Selbstzerstörung. Aber er findet die Kraft zu überleben. Ein mutiges Buch, schonungslos in seiner Offenheit und zutiefst anrührend in seiner Menschlichkeit. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-11288-2
Inhalt: Exzessiv Party feiern, Spaß haben ... für immer mehr Jugendliche endet das Vergnügen im Krankenhaus: Vollrausch. Angesichts erschreckender Ausmaße von Binge-Drinking und Koma-Saufen fragen sich Eltern, Lehrer und Jugendbetreuer: Was ist los mit unseren Kindern? Das eBook bietet einen erhellenden Blick auf die Fakten und auf die inneren Beweggründe von Jugendlichen. Klar, Alkohol gehört zum Erwachsenwerden dazu. Aber Eltern bewegen Fragen wie: Wie komme ich mit meinem Kind darüber ins Gespräch? Wie gefährdet ist mein Kind? Und was können wir tun, wenn Alkohol schon ein häufiger Begleiter ist? Experten, Eltern und Jugendliche berichten aus ihren Erfahrungen. Tests zur Orientierung und viele Anregungen helfen dabei, sich über das Thema Alkohol neu zu verständigen. Experten erläutern, mit welchen Hilfsangeboten die Profis unterstützen. Verbieten oder aufklären? Detailliert beschreibt das eBook das vielfältige Netz an Präventions-Möglichkeiten von Gemeinden und Schulen bis hin zum Internet. Umfang: 159 S. ISBN: 978-3-8304-6292-7
Inhalt: ***Selbst Scheißtage sind nüchtern besser!***Susanne Kaloff trinkt keinen Alkohol mehr. Warum? Nicht weil ihr Doktor besorgt dazu riet, sondern weil sie freiwillig rausfinden wollte, wie dieses launenhafte Leben eigentlich nüchtern schmeckt, wie sich Stimmungen ohne Betäubung und Situationen ohne Verstärker anfühlen. Vor allem aber wollte sie dringend wissen: Wer bin ich eigentlich ohne einen Drink an meiner Seite? Wie überlebt man Langeweile, Unsicherheit, Stress, Kummer, Dates, Feiern und Paris ohne Wein, Bier, Gin Tonic oder Champagner? Wie ist es, emotionale Fallgruben bei glasklarem Verstand zu erleben? Sie nutzt die trockene Zeit, um vergangene Abstürze, blamable Kapriolen und abgebrochene Absätze aufzudecken und sich Gedanken über die Rolle von Alkohol in unserer Gesellschaft zumachen. Warum trinken wir eigentlich alle? Nach einem siebenmonatigen Selbstversuch, etlichen Krisen und schwindelerregender Ekstase fand sie viele Antworten - und zu sich selbst. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-10-490587-7
Inhalt: Die erschütternde Geschichte einer Familie über Sucht, Selbstzerstörung und den verzweifelten Wunsch zu helfen.Die Verlegerin und Tetra-Pak-Erbin Sigrid Rausing erzählt in ihrem autobiographischen Buch »Desaster« die tragische Geschichte der Drogensucht ihres Bruders, die ihre ganze Familie in die Katastrophe stürzte.Der Drogenskandal um das Milliardärsehepaar Hans Kristian und Eva Rausing und dessen tragischer Ausgang gingen weltweit durch die Medien. Unter mehreren Lagen Decken und Planen wurde Evas Leiche in der Londoner Stadtvilla des Ehepaars gefunden. Sie war bereits seit zwei Monaten tot. Hans Kristian hat sie, unfähig, ihren Tod zu akzeptieren, einfach versteckt.Sigrid Rausing erzählt nun erstmals von der bitteren Selbstzerstörung ihres Bruders und ihrem verzweifelten Wunsch zu helfen. In ihrem intimen, kathartischen Buch unternimmt sie den mutigen Versuch, das Unsagbare mit der Welt zu teilen.Hans Kristian Rausing und seine Frau Eva haben sich bei einem Entzug kennengelernt. Seitdem sind sie clean. Und sie sind verliebt. Als es zwölf Uhr schlägt, und die beiden ein Glas Champagner an die Lippen führen, sind sie seit zehn Jahren verheiratet. Sie haben vier gemeinsame Kinder.Der Rückfall der beiden wird der ganzen Familie Rausing den Boden unter den Füßen wegziehen: Kokain, Alkohol, Crack, Heroin. Sigrid, Hans' Schwester und Evas Schwägerin, beginnt einen kräftezehrenden Kampf gegen die Sucht ihres Bruders und muss sich irgendwann eingestehen, dass sie gescheitert ist.»Desaster« ist die intime Aufarbeitung einer menschlichen Tragödie - poetisch, klug und berührend. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-10-490191-6
Inhalt: Was verleitet uns zu Süchten, zu Alkohol, Drogen, Rauchen, Kaufsucht? Was sind die psychologischen Mechanismen, die uns immer wieder daran hindern, damit aufzuhören, obwohl wir genau wissen, wie sehr wir uns und unseren Mitmenschen damit schaden? Jasmin Rogg weiß Bescheid. Sie war selbst lang abhängig von Drogen und Alkohol, bevor sie die Seiten wechselte. Nach erfolgreicher Thearapie studierte sie Psychologie und betreut heute unter anderem Alkohol- und Drogenabhängige z.B. in der bekannten Promises-Klinik in den USA. Heute hat sie eine Therapiepraxis in Los Angeles. In ihrem Buch bietet sie dem Leser vor allem positive Motivation beim Gesundungsprozess in täglichen Affirmationen, mit denen man emotional und psychisch mit sich ins Reine kommen kann. Umfang: 205 S. ISBN: 978-3-641-09720-2
Inhalt: Alkohol ist in der westlichen Welt seit Jahrzehnten die Droge Nummer eins. Berichte über Flatrate- und Komatrinken verstärken die Ängste der Eltern um ihre Kinder. Doch was können sie tun, und ab wann sollten sie aktiv werden? Dazu gibt dieser Ratgeber klare Empfehlungen. Eltern können das Trinkverhalten der eigenen Kinder oft nur schwer abschätzen. Dieses Buch verhilft ihnen zu einem realistischen Augenmaß. Hier erfahren sie, wie sie angemessen auf einen erhöhten Alkoholkonsum ihrer Kinder reagieren können. Die Autoren geben konkrete Vorschläge für Absprachen, aber auch Empfehlungen für präventive Maßnahmen, damit Jugendliche einen besseren Umgang mit unserer Alkoholkultur entwickeln können. Wer fachliche Beratung, Literatur und Internetadressen sucht, wird im umfassenden Serviceteil fündig. Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-86739-745-2
Inhalt: Alkohol ist allgegenwärtig - genauso wie Mythen und Vorurteile zu diesem Thema. Alkohol kann zu einem Problem werden, wenn Sie zu viel trinken oder einen Angehörigen haben, auf den das zutrifft. Doch wissen Sie Bescheid? Woran erkennt man Alkoholabhängigkeit? Wie viel Alkohol steckt in Wein, Bier, Schnaps? Machen Sie sich schlau, um die richtigen Schritte gehen zu können. Es gibt erfolgreiche Wege, die Abhängigkeit zu überwinden. Der Autor beantwortet über 100 der wichtigsten Fragen, die sich Betroffene und Angehörige in dieser Zeit stellen. Er schöpft dabei als Suchtforscher aus den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und als Facharzt aus den unzähligen Erfahrungen mit Patienten und deren Familien. Eigeninitiative ist wichtig: Doch was heißt ...richtig helfen...? Ein 7-Punkte-Programm gibt erste Orientierung und hilft, die eigene Zukunftsperspektive zu finden. Umfang: 168 S. ISBN: 978-3-8304-6369-6
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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